Innovations-Standort. Im A1 Start Up Campus blühen und gedeihen tolle Ideen wie „Helferline“ und „Parkbob“

Für (Wiener) Start Ups hat A1 eine eigene Immobilie in der Brigittenau adapiert: Rund 500 m² im 4.Stocks wurden dafür mit modernster Technik ausgestattet. So steht neben einem multimedia-Whiteboard und professionellem Präsentations- und Video-Conferencing-System auch ein 10 Gbit/s-Internetanschluss zur Verfügung und vernetzt damit die Entrepreneure mit der ganzen Welt. A1 Start Up Campus ist auch der Name des A1 Start Up Engagements: Neben der kostenlosen Office-Location unterstützt A1 die Start Ups mit der gesamten Palette der A1 Business-Produkte, vom Tablet bis hin zu Rechenzentrumsdienstleistungen und Cloud-Space. Darüber hinaus stehen rund 40 A1-Mitarbeiter aller Unternehmensbereiche den Jungunternehmern mit Rat und Tat zur Seite und beraten sie in den relevantesten Business-Disziplinen wie Marketing, Vertrieb, Controlling und vielem mehr.

„Neben der kostenlosen Office-Location unterstützt A1 die Start Ups mit der gesamten Palette der A1 Business-Produkte, vom Tablet bis hin zu Rechenzentrumsdienstleistungen und Cloud-Space.“ Margarete Schramböck, CEO A1

Noch 2016 suchten A1 und die Futurezone zum bereits vierten Mal „Austria’s next top Start up“: Sechs Finalisten pitchten im A1 Headquarter in Wien um die Aufnahme in den A1 Start Up Campus und den Siegerscheck über 10.000 Euro. Mit „Helferline“ konnte sich dabei eine spannende Service-Idee durchsetzen. Helferline richtet sich an Menschen, die technische Probleme – vom Handy, über den PC bis hin zum Auto-Navi – unkompliziert und günstig lösen möchten. Über die kostenfreie Rufnummer 0800 400 470 kann ein Profi zur Lösung des Problems gebucht werden. Um 14 Euro pro Viertelstunde nimmt sich ein „Helferlein“ des Problems an; sollte das Problem nicht gelöst werden können, fallen keine Kosten an. „Mit Helferline haben wir uns für ein Start Up entschieden, das ein ganz klar definiertes Kundenbedürfnis adressiert“, erklärt A1-CEO Margarete Schramböck. „Ich gratuliere den Gründern Janko Glavic, Alexander Niederhofer und Clemens Schmidgruber ganz herzlich: Helferlein hat sich gegen die stärkste Konkurrenz durchgesetzt, die wir bei Austria’s next top Start Up jemals hatten.“ Bereits im ersten Jahr konnte Helferlein rund 1.000 Probleme in der Bundeshauptstadt mit einer Lösungsquote von 99,4 Prozent binnen kurzer Zeit beheben.

Mit kostengünstigen Technik-Services konnte sich das junge Team von Helferline gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und wurde zu Austria’s Next Top Start-up 2016 gewählt.

Inzwischen expandiert Helferline auch in die Landeshauptstädte Graz, Linz und Salzburg, wo das Service künftig insgesamt mehr als 600.000 Menschen zur Verfügung stehen soll. Investor, Business Angel und Digitalunternehmer Lorenz Edtmayer (Tailored Media Group) begrüßt die rasche Entwicklung des jungen Unternehmens: „Helferline liefert eine Lösung für allgegenwärtige Probleme und leistet gesellschaftlichen Mehrwert. Zudem schafft das Unternehmen Beschäftigung und ermutigt Menschen, ihre Digitalkompetenz auszubauen, die häufig bereits als die vierte Kulturtechnik bezeichnet wird.“ Um den Service bekannter zu machen und mehr Menschen zu erreichen, arbeitet Helferline auch eng mit anderen Unternehmen zusammen und unterstützt sie bei deren Kundensupport. So wurden etwa bereits Kooperationen mit den Registrierkassenanbietern Ready2Order und helloCash geschlossen, weitaus größere Kooperationen stehen kurz vor Abschluss.

Parkbob auf der Überholspur
In eines „ihrer“ Start Ups hat A1 vor Kurzem sogar 600.000 Euro investiert. Darüber hinaus unterstützen die Programme at:net der FFG, Seedfinancing der AWS sowie Fempower der Wirtschaftsagentur Wien. Dieses Investment ermöglicht Parkbob auf Basis des steigenden Interesses von Businesspartnern aus der Automobil-, Navigations- und Mobilitätsbranche den Roll Out in allen europäischen Hauptstädten: Bis Ende 2017 wird Parkbob in insgesamt 50 Städten in Europa sowie Nordamerika vertreten sein. „Neben dem Standard-Package, das wir bieten, entscheiden wir von Fall zu Fall, wie intensiv wir ein Start Up unterstützen“, sagt Margarete Schramböck. „Parkbob hat uns wirklich überzeugt; wir glauben an das Team um Christian Adelsberger und seine Idee. Die Prognose- und Datenqualität konnte mittels der Integration in Handyparken enorm gesteigert werden, mittlerweile werden 40.000 freie Parkplätze in Wien via Parkbob angezeigt.“

Parkbob CEO Christian Adelsberger (Bild: Parkbob)

Adelsberger ist „besonders stolz, dass unsere Investoren unser Potenzial erkannt haben und das Vertrauen in uns haben, der führende‚ on-street smart parking provider in Europa zu werden“. Da sich die Mobilität der Zukunft zunehmend in Richtung connected services und autonomes Fahren entwickelt, wächst die Möglichkeit für Parkbob, ein Key-Player in dieser Branche zu werden. Das Unternehmen kombiniert Echtzeit-Parkdaten aus verschiedensten Quellen mit einer umfangreichen Datenbank aus Parkregeln und verknüpft diese mit Geo-Informationen. Somit weiß das System zu jeder Zeit, wo Parken erlaubt ist, was es kostet und zeigt freie Parkplätze in Echtzeit an. Darüber hinaus ist Parkbob in der A1 Handyparken App integriert.

28.9.2017, Autor: Paul Christian Jezek